Wärmendes für kalte Wintertage ---
Tipps um gesund durch den Winter zu kommen
Spätestens wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, ist es an der Zeit, um sich mit der richtigen Nahrung aufzuwärmen und das Immunsystem zu stärken, um fit und gesund durch den Winter zu kommen.
Vor allem wenn du - wie ich - auch eine kleine Frostbeule bist
Wir befinden uns ja mitten im Winter, die Zeit des großen Yin. Genau so wie sich die Natur zurück zieht, sollten auch wir etwas zurück stecken um unsere Kräfte für den bevorstehenden Frühling zu sammeln. Wir sollten versuchen zur Ruhe zu kommen und dem Stress bestmöglich aus dem Weg zu gehen. Achte zudem auf ausreichende Ruhephasen und darauf, dass du einen guten, erholsamen Schlaf bekommst (am besten ist es, vor Mitternacht ins Bett zu gehen)
Verwende die richtigen Lebensmittel, peppe dein Essen mit wärmenden Gewürzen auf und
vermeide kühlende Lebensmittel und Speisen.
Warum es so wichtig ist, Themen aus dem Unterbewusstsein aufzulösen und zu transformieren
Mal angenommen du hast ein Thema mit dem Essen, vielleicht sogar eine seeehr starke Vorliebe nach... zum Beispiel Schokolade. Womöglich hast du in der Vergangenheit, vielleicht in der Kindheit oder noch viel weiter zurück, eine Situation erlebt, wo dein Körper im Stress war und du hast zufällig gerade Schokolade gegessen, wodurch in deinem Unterbewusstsein ganz automatisch Verknüpfungen hergestellt wurden und das so abgespeichert wurde:
bei Stress -> Verlangen nach Schoki -> Schoki beruhigt das System
Was passiert dabei? Ein Teufelskreislauf entsteht, den du rein aus der Bewusstseinsebene kaum lösen kannst. Selbst wenn du total überzeugt davon bist, dass du nicht mehr so viel Schokolade essen möchtest und du dies auch offen kommunizierst und du womöglich auch mental total gestärkt bist, so kann dies auch für eine gewisse Zeit funktionieren, doch kann es auch sein, dass du es nicht schaffen wirst, solange du die tatsächliche Ursache für dein Verlangen nicht aufgelöst hast. Weil diese Verknüpfung eben soo tief in deinem Unterbewusstsein verankert ist. Und solltest du wieder in eine starke Stress-Situation kommen und gerade nicht gut gefestigt sein meldet sich prompt dein Unterbewusstsein mit dieser abgespeicherten Verknüpfung… Und das Spiel beginnt von vorne.
Unser Körper reagiert ja immer nur auf gewisse Trigger (Auslöser). Und dies sollte immer als „Warnhinweis“ gesehen werden. Also etwas, wo man gern hinschauen darf. Wir dürfen diese Trigger an
ihrem ursächlichen Entstehungspunkt auflösen – ganz gleich wie lange dies auch zurück liegen mag. Und das kann unser Verstand nicht erfassen. Und genau dabei wirkt die Hypnose so
wunderbar.
Lies gern hier den gesamten Artikel mit dem zweiten Beispiel über das Rauchen...
Was passiert eigentlich wirklich während einer Hypnose?!
Wenn man so manchem Show-Hypnotiseur/in aus dem Fernsehen zusieht lässt sich schnell erahnen, woher diverse Eindrücke zu dem Thema stammen. Diese besondere Arbeit wird dadurch leider in ein falsches Licht gerückt und die Menschen bekommen schnell mal einen schlechten Eindruck davon. Sowie auch Angst davor ein Thema zu sein scheint.
Befindest du dich in Hypnose, so nimmt dein Wachbewusstsein ab und der Zugang zum Unterbewusstsein öffnet sich. Der Körper gelangt in einen tiefen Entspannungszustand – ähnlich wie bei einer geführten Meditation. Wobei die Trancetiefe tatsächlich wellenförmig abläuft und auch von Typ her variiert. Durch die Entspannung ist es möglich, zu allen Informationen zu gelangen, welche im Unterbewusstsein gespeichert sind. Ich kann somit – je nach Thema – direkt hier ansetzen und den tatsächlichen Ursprung von vorhandenen Problemen finden und auflösen.
Aber keine Angst, es zeigt sich nur das, was in dem Moment auch wirklich gelöst werden darf und was du bereit bist, loszulassen.
Auf körperlicher Ebene senken sich Pulsfrequenz und Blutdruck ab, weshalb auch der Aufwachprozess ausreichend Zeit bedarf.
Trancetiefen und Gehirnwellen in der Hypnose
Die Trance bezeichnet einen tiefen Entspannungszustand, der mitunter durch Hypnose erreicht werden kann. Das Wachbewusstsein nimmt in ihrer Aktivität ab und der Körper geht in einen tiefen Entspannungszustand. Die Aufmerksamkeit geht somit nach innen.
Selbst in unserem Alltag kann es immer wieder mal passieren, dass wir in Trance fallen.
Immer vor dem Einschlafen und kurz nach dem Aufwachen befindet sich deine Gehirnwellen Aktivität in einem Bereich, wo wir von Trance sprechen. Auch können Künstler in Trance sein, während sie – scheinbar geistesabwesend - ihr Werk vollbringen, oder kleine Kinder, die völlig vertieft in ihrem Spiel versunken sind. Selbst beim Konsum von Drogen, wird oft von Trance gesprochen.
Das Zeigt, dass Trance ein natürlicher körperlicher Zustand ist, den es immer schon gegeben hat.
Es ist übrigens auch nicht möglich, in der Trance „hängen“ zu bleiben ;) Ein seriöser Hypnotiseur macht immer eine sanfte Auflösung der Hypnose. Sollte das – aus welchen Gründen auch immer – nicht passieren, kommt der Körper automatisch nach einer gewissen Zeit wieder in den vollkommenen Wachzustand.
Die Gehirnwellen sind ständig in Bewegung, daher verlaufen auch die Trancetiefen wellenförmig – in einem Auf- und Ab. Somit ist die Tiefe nicht mit Intensität gleichzusetzen. Es ist also durchaus möglich, dass eine weniger tiefe Hypnose genauso intensiv in der Wirkung ist als eine sehr tiefe Hypnose. Zudem ist das Erreichen der Trancetiefe bei jedem Menschen individuell gegeben. Manchen Menschen fällt es leichter als Anderen, los zu lassen / sich fallen zu lassen und auf seine Wahrnehmungen zu achten – ohne sich von seinem Verstand ablenken zu lassen. Durch Entspannungsübungen, regelmäßiges meditieren oder auch durch das Kristallbett lässt sich das üben...
Bewusstsein/Unterbewusstsein
Das menschliche Bewusstsein wird in drei Ebenen eingeteilt:
Befinden wir uns im Überbewusstsein, so handeln wir intuitiv - „aus dem Bauch heraus“.
Dies ist ein sehr sehr spannendes Gebiet, in diesem Artikel werde ich jedoch nicht näher drauf eingehen, da gäbe es eine Menge zu erzählen ;)
In unserem Bewusstsein agieren wir durch Logik, analytisches Denken oder die Vernunft. Wir erfahren alltägliche Wahrnehmungen wie Gedanken, gelebte Gefühle, unsere Haltung zu Themen und Überzeugungen usw. Hier ist auch unser Kurzzeitgedächtnis verankert.
Im Unterbewusstsein sind alle Erinnerungen, alle Lebenserfahrungen, Prägungen, Denkmuster und Überzeugungen, Ängste, unbewusste Gefühle bzw. Gefühle die an Erfahrungen gekoppelt sind, unausgesprochene Gedanken, Glaubenssätze, das gesamte Ahnengedächtnis und Blockaden, gespeichert. Hier befindet sich unser Langzeitgedächtnis. Auch zahlreiche Körperfunktionen wie Atmung, Herzschlag, usw. werden von unserem Körper unbewusst gesteuert.
Durch das Eisberg-Modell von Sigmund Freud wird nochmal deutlich, wie viel in unserem Unterbewusstsein im „verborgenen“ liegt und welch kleinen Teil das Wachbewusstsein ausmacht. Und doch denkt und handelt der Großteil der Menschen in diesem Bereich. Wir dürfen uns nun endlich bewusst werden ...
... hier weiter lesen
Wer hat Angst vorm "bösen" FETT?!
FETTE sind ja heutzutage leider immer noch ziemlich verpönt. Und das auch schon relativ lange! Allerdings haben Fette auch sehr wichtige Aufgaben für unseren Organismus.
Zudem hängt es auch sehr stark von deinem Stoffwechseltyp ab, ob und wie viel Fett du gut vertragen kannst.
Fette sind also nichts Schlechtes und für unseren Körper durchaus notwendig!
Auf die Qualität kommt es allerdings an:
Ein wichtiger Punkt ist auch, unterschiedliche Fette bzw. Öle richtig zu verwenden!
Nur stabile Fette, deren Fettsäurezusammensetzung sich nicht negativ verändert, können bedenkenlos erhitzt werden.
Anders können freie Radikale und Transfettsäuren entstehen, die deiner Gesundheit schaden.
Hier eine kurze Zusammenfassung für dich:
Schwäche der Milz-Energie - Ein weit verbreitetes Problem!
Milz und Magen sind von zentraler Bedeutung für die Aufrechterhaltung und das Fortbestehen von Gesundheit und Leben.
Im Rahmen der TCM vereinigen Milz und Magen alle Funktionsaspekte des Verdauungssystems..
Aus diesem Aspekt ist eine gute und ausgewogene Ernährung so wichtig für unseren gesamten Organismus.
Bei einer Schwäche der Milz-Energie kann es zu folgenden Problemen kommen:
Empfohlene Nahrungsmittel und Gewohnheiten, die auf Dauer oder im Übermaß zu
Milz-Qi-Mangel führen:
Das Problem unserer Denkweise: Es gibt nicht nur "GUT" oder "BÖSE" - Finde deinen Mittelweg
Hast du dir eigentlich schon mal über bestimmte Beweggründe deiner Ernährungsweise Gedanken gemacht?
Mir fällt nämlich Eins immer wieder auf:
Irgend jemand verbreitet einen neuen Hype, eine Empfehlung, eine Lebensphilosophie oder was auch immer; ein Anderer probiert das aus, empfindet es als gut und verbreitet es ebenso weiter. Wie ein Lauffeuer machen diese Trends nun ihren Weg und reißen immer mehr Leute mit.
Prinzipiell ja auch ok, nur stört mich persönlich die Botschaft dahinter immer ein wenig:
Diese und jene Empfehlung ist für dich genau so gut wie für mich.
Das bedeutet dann ja, dass alle Empfehlungen für ALLE und JEDEN von gleicher Bedeutung sind?! Aha? Da frag ich mich schon manchmal, wie das denn sein kann, da ich weiß, dass wir alle, jeder Einzelne unter uns für sich, ein eigenes, einzigartiges Individuum mit unterschiedlichen Bedürfnissen ist?
Stell dir doch mal die Frage, ob es dir damit eigentlich wirklich vollkommen gut geht:
❓Bist du fit und vital?
❓Hast du ausreichend Energie? Oder fühlst du dich müde und antriebslos?
❓Kannst du dich gut konzentrieren?
❓Bist du ausgeglichen und ruhig oder leicht nervös/wirst du leicht zornig?
❓Kannst du gut schlafen und fühlst dich gut erhohlt?
❓Frierst du leicht, oder hast du immer mal eine Schnupfnase?
❓Passt deine Verdauung? Hast du öfters Bauchschmerzen oder leidest an Blähungen?
❓Hast du glanzvolles Haar und schöne Haut, die auch ohne Creme nicht trocken ist?
❓Erfreust du dich an allgemeiner Gesundheit? Oder gibt es immer wieder kleine (oder größere) Baustellen, die dir zu schaffen machen?
Fragst du dich auch, was du dir darunter vorstellen kannst und wie das umzusetzen ist?
Gehörst du auch zu den Menschen, die nur diverse Leckerein wie Butterbrot und Marmelade- oder Honigsemmerl zum Frühstück essen? Oder magst du lieber Wurst und Käse am Morgen?
Die Ernährungsbewussten unter uns essen Joghurt mit Obst, Vollkornbrot, rohes Gemüse und Müsli. Warum das alles umstritten ist, habe ich bereits in meinem Blogartikel und im vorherigen Post „über Rohkost und Brot“ bereits erklärt.
Eines steht jedenfalls mit Sicherheit fest: das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag!
Unser Körper verbrennt ja ständig Energie. Sobald wir also wach sind, ist unser Organismus am Arbeiten.
Wir brauchen Energie, um uns zu waschen und anzuziehen – um uns zu bewegen, um zu Arbeiten und um zu denken.
Wenn wir unserem Körper nach dem Schlafen keine Nahrung zuführen, dann werden wir den ganzen Tag nur sehr niedrig
- auf “Sparflamme” - fahren.
Wenn wir nicht ausgiebig Frühstücken, wartet bereits nach kurzer Zeit das erste Konzentrationstief, der Körper rebelliert und verlangt nach frischer Energie. Im schlimmsten Fall nehmen wir sogar zu, weil unser Körper zu bunkern beginnt.
Selbiges passiert, wenn wir „das Falsche“ frühstücken. Daher ist die richtige Auswahl der Lebensmittel je nach Stoffwechseltyp von besonderer Bedeutung.
Überleg dir einmal, wie dein Frühstück aussieht? Wie fühlst du dich am Vormittag? Quält dich der Hunger oder fehlt dir die nötige Energie, für deine Arbeit? Überkommen dich nachmittags oft Süßgelüste oder Müdigkeit? Das alles sind Zeichen, dass dein Frühstück für dich nicht passend war!
Wie sieht der Eiweißanteil bei deinem Frühstück aus? Denkst du, der ist ausreichend?
Probiere doch in Zukunft einmal unterschiedliche Frühstücksvarianten aus und verändere dabei den Anteil der Makronährstoffe und achte dann darauf, wie es dir geht. Wo merkst du einen Unterschied? Womit geht es dir besser? Was hält dich länger satt?
Solltest du dabei Hilfe benötigen, so wende dich gerne an mich.
Über Rohkost und Brot
Die traditionelle chinesische Medizin ist kein Anhänger von Rohkost. In der heutigen Zeit wird
oft rohes Obst und Gemüse – da gesund - generell für jeden und in nahezu unbegrenzten Mengen empfohlen. Immerhin spricht der hohe Vitamin- und Mineralstoffgehalt sowie der Ballaststoffanteil solcher Nahrungsmittel doch für sich.
Tatsächlich können jedoch die - zwar reichlich vorhandenen - Vitalstoffe in Rohem oft von unserem Organismus nicht richtig aufgenommen werden. Die Aufspaltung der Pflanzenteile ist für den Körper oft zu aufwendig und benötigt zu viel Energie.
Auch wenn in gekochtem Gemüse weniger Vitamine vorhanden sind, werden sie dennoch besser und mit weniger kräfteraubender „Arbeit“ absorbiert (aufgenommen). Anmerkung: „gekocht“ bedeutet nicht, dass wir die Lebensmittel zerkochen sollen.
Obst bzw. Gemüse wird eher schonend gegart – gedämpft oder gedünstet.
Bei einer zu schwachen Verdauung nehmen wir einerseits nur wenig an nützlichen Pflanzeninhaltsstoffen auf und andererseits sammelt sich bei übermäßigem Rohkostverzehr unverdauliches als Ballast, so genannte Schlacken, im Körper an. Diese Schlacken behindern in Folge die Verdauungsorgane wodurch gesundheitliche Probleme entstehen können. Zu viel kühlende Nahrung lässt uns zudem müde werden und frieren.
Durch warme Nahrung kann der Körper mehr Energie aus den Nahrungsmitteln beziehen, als er für den Verdauungsvorgang benötigt. Genau das Gegenteil ist der Fall bei kühlenden Nahrungsmitteln wie rohem Obst, Zitrusfrüchten, rohem Gemüse, kohlensäurehaltigen Getränken, Milchprodukten, … Hier benötigt unser Organismus in Summe mehr Energie für den Verdauungsprozess zur Aufspaltung der rohen, kühlenden Nahrung und zur Erwärmung des Körpers. Genau diese Energie fehlt dann zum Ausgleich für Dysbalancen wodurch unterschiedliche Symptome und Krankheitsbilder entstehen.