Warum der Darm als unser 2. Gehirn bezeichnet wird: Das Darm-Hirn / Die Darm-Hirn-Achse

Der Darm ist für die Verdauung zuständig. Doch ist das seine einzige Aufgabe? Gewiss nicht!

Hast du nicht auch schon mal gewisse Entscheidungen "aus dem Bauch heraus" getroffen?

Oder wenn du verliebt warst, hast du bestimmt auch schon mal "Schmetterlinge im Bauch" gehabt?  

 

Solche einfachen Thesen zeigen eigentlich schon, dass der Bauch (der Darm) mit dem Gehirn in Verbindung steht.

Seit ein paar Jahren wird dies nun sogar vermehrt untersucht. 

 

Spannend ist, dass das Gehirn sowie auch der Darm aus dem selben Gewebeklumpen gebildet werden. Durch den Vagus-Nerv werden Darm und Gehirn später verbunden. Darm und Gehirn beeinflussen sich somit gegenseitig, da Informationen in beide Richtungen fließen. Ja sogar 90 Prozent unserer Nervenverbindungen gehen vom Darm zum Gehirn! Daher wirken sich psychische Störungen wie Depressionen auf den Darm aus - und Verdauungsstörungen können die Energie (Müdigkeit nach dem Essen),

die Laune, das Schmerzempfinden und das Verhalten beeinflussen!

 

 

Leider wird diesen Tatsachen in der Schulmedizin oft zu wenig (bis gar keine) Beachtung geschenkt!

Typische Beschwerden werden als normal abgestempelt oder mit Medikamenten unterdrückt... 

 

Die Funktionen vom Darm

Der Darm muss Fremdkörper (Nahrung) aufnehmen und in so kleine Bestandteile spalten, dass sie der Körper akzeptiert.

So werden wir ernährt. Ist der Darm beleidigt, reagiert er mit Abwehrreaktionen. Es kommt zu Allergien und Entzündungen.

Wir kennen typische Symptome wie Reflux/Sodbrennen, Magendruck, Übelkeit, Müdigkeit aber auch Hautprobleme oder das undefinierbare Reizdarmsyndrom.

 

Schon alleine deshalb ist die typgerechte Ernährung so wichtig. 

 

Ein weiterer Faktor ist allerdings die Verdauung. Wie wir wissen, beginnt die Verdauung bereits im Mund, durch das Einspeicheln und gute Kauen der Nahrung. Vielmehr beginnt die Verdauung aber sogar in unserem Gehirn - als weiterer Bestandteil der sogenannten Kephalen Phase. Es ist wichtig, sich mental auf die Nahrungsaufnahme einzustellen. Durch die Stimulation vor dem Essen wird über den Vagus-Nerv ein Signal vom Stammhirn in den Bauchraum und wieder zurück gesendet. Dies passiert durch Geräusche, die wir aus der Küche wahrnehmen; durch den Anblick und den Geruch von Essen oder wenn wir an Essen denken.

Du kennst das bestimmt, wenn dir "das Wasser im Mund zusammenläuft".

Wenn wir beim Essen also in Hektik sind, ist der Fokus nicht da. Daher ist das Essen nebenbei, bei Ärger oder Stress auch so ungünstig. 

 

Einen wichtigen Aspekt der Darm-Hirn-Achse stellt auch die Kommunikation der Darmflora mit unserem Körper dar.

Die Darmbakterien - die natürlich in unserem Darm vorkommen - schicken mit Hilfe der Darmschleimhaut über die Darm-Hirn-Achse Informationen an unser Gehirn. So haben die Darmbakterien einen Einfluss auf unser Gedächtnis, die Konzentration,

unsere Emotionen sowie unser Stressempfinden.

 

Daher ist es einerseits wichtig, dass der Darm mit ausreichend guten Darmbakterien besiedelt ist und andererseits ist eine gesunde Magenschleimhaut notwendig:

Durch die Einnahme von Probiotika kannst du die Anzahl der guten Darmbakterien erhöhen. Dabei sollten auch unterschiedliche Produkte genommen werden, da ja jedes Produkt andere Bakterienstämme enthält. Am meisten Sinn macht so ein Aufbau nach einer Darmreinigung (lies dazu mehr im Blog-Artikel).

 

Bist du auf der Suche nach einem guten Pro- sowie Präbiotika, so kann ich dir dieses von Lebenskraftpur empfehlen: 

Das Synbiotikum Mikrobiom Protego 

 

(Dies ist ein Affiliatelink. Das bedeutet: Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, unterstützt du mich dabei, indem ich eine kleine Provision erhalte. Für dich bleibt der Preis natürlich unverändert :) Und ich empfehle immer nur Produkte, hinter denen ich zu 100% stehe!)

 

Zu Problemen mit der Magenschleimhaut kommt es durch permanente Stressbelastung (erhöhter Cortisolspiegel), wenn eine Infektion wie das Bakterium Helicobacter Pylori vorliegt oder wenn zu wenig Magensäure vorhanden ist. 

 

Stell dir vor, laut Dr. Michael Gershon werden sogar 95% des Glückshormones Serotonin im Darm produziert! Geht es also unserem Darm gut - so geht es auch uns gut; auf körperlicher sowie auch auf psychischer Ebene! Daher rate ich dir, achte neben deiner typgerechten Ernährung auch darauf, deinen Darm zu hegen und  ihn regelmäßig (1 bis 2 mal pro Jahr) mit einer Darmreinigung inklusive anschließender Aufbaukur zu pflegen um dir Gutes zu tun. 

 

Hier findest du Infos zu meinem geführten Darmreinigungs All in One Programm

 

Alles Liebe und bis bald,

deine Manuela

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