Kokosfett ist in aller Munde - und das zurecht!

Kokosfett ist ein besonders wertvolles Fett, das nicht nur wegen seiner Hitzebeständigkeit in der Küche

nicht mehr weg zu denken ist!

 

VCO (Virgin Coconut Oil) ist ein gesättigtes Pflanzenöl und es kann unbedenklich hoch erhitzt werden,

ohne dass sich dabei die Fettsäure-zusammensetzung negativ verändert. 

Dies ist ein besonders wichtiger Punkt, wenn es in der Küche einmal heiß her geht wie beim Braten und Frittieren.

 

Es kann sowohl geschmolzen zum Backen oder in Smoothies verwendet werden, auch generell um Speisen etwas gehaltvoller zu machen oder sogar therapeutisch vom Löffel schlecken oder in heißem Wasser aufgelöst trinken ist möglich.

 

Es regt den Stoffwechsel und somit die Fettverbrennung an und dient als guter Energielieferant. Die darin enthaltene Laurinsäure wirkt antiviral, antibakteriell und antifungal, ist entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem. Seine mittelkettigen Fettsäuren machen das Kokosöl zu einer schnell verfügbaren Energiequelle für unser Gehirn. 

 

Wenn du Kokosfett verwendest, dann achte besonders auf eine gute Qualität. Ein Biosiegel alleine sagt nichts über die Qualität aus, sondern nur, dass das Kokosöl aus biologischem Anbau stammt. Weder Herstellungszeit und -verfahren noch Verarbeitungs- bzw. Presstemperatur sind mit einem Biosiegel zertifiziert oder abgedeckt. Zwischen den Herstellern entstehen somit große Qualitätsunterschiede hinsichtlich Lagerung und Herstellungsweise.

 

VCO stellt - ähnlich wie kaltgepresstes Olivenöl - die reinste Form von Kokosfett dar und wird nach der Pressung ohne jegliche Raffinationsschritte weiter verarbeitet.

 

Natürlich gibt es auch industriell hergestellte, billige Kokosfette, die wurden gehärtet und in mehreren Schritten raffiniert.

Auch wenn sie um einiges günstiger sind, von diesen Produkten solltest du die Finger lassen! So viel muss dir deine Gesundheit Wert sein!

 

Übrigens wird Kokosfett bei Zimmertemperatur flüssig und im Kühlschrank fest,

daher kann man es sowohl als Öl als auch als Fett bezeichnen =) 

 

Sogar äußerlich findet dieses All-Round Talent Verwendung: zum Beispiel als Deo, Körperöl oder als Badewasserzusatz.

(Lies dazu auch den Artikel: Mein Entspannungsbad - Über Kokosöl & Aromabäder) Bei Hautproblemen und Sonnenbrand gilt VCO als Geheimtipp. Wenn du dich, dein Kind oder Haustier mit Kokosöl einfettest, kannst du damit sogar einen vorbeugenden Schutz gegen Zecken aufbauen. 

 

Ich kaufe mein Kokosfett immer über Essential Foods. Hier stimmen Qualität sowie der Preis! Klick dich doch mal rein unter www.essential-foods.at

 

Aufgrund der steigenden Nachfrage und Popularität von Kokosöl könnte mit der Zeit die Regenwaldabholzung ein Thema werden. Wobei bei biologisch produzierten Produkten natürlich schon auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Dennoch würde ich, wie bei allen Produkten und Lebensmitteln, einen bewussten Umgang damit empfehlen! Verwende nicht nur noch ausschließlich Kokosöl - zum hoch Erhitzen eignen sich zum Beispiel auch Butterschmalz oder Ghee und in der Körperpflege lassen sich ohnehin alle möglichen qualitativ hochwertigen Fette und Öle verarbeiten. 

 

In dem Sinne, viel Spaß beim ausprobieren, schmökern und gustieren,

Alles Liebe und bleib Gesund! 

Deine Manuela

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Kommentare: 2
  • #2

    Manuela Rösner (Dienstag, 04 Mai 2021 10:45)

    Danke für deinen Eintrag, liebe Gertraud, tolle Ideen. Alles Liebe

  • #1

    Gertraud Sieber (Montag, 03 Mai 2021 10:17)

    Ich verwende Kokosöl gerne für sg. „Schmalzbrot“, evtl auch mit Grillgewürzsalz drauf, oder auch mit Zwiebel, Knoblauch (roh oder leicht angedünstet, eventuell auch karamellisiert) oder gemahlenem Kümmel (einzeln oder alle miteinander), das ergibt dann ein „ Bratenfettbrot“... Ich liebe es!

    Auch zum Anrösten für eine Gemüsepfanne plus Nudeln anstelle von einem klassischen Wok-Gericht... Auch ein paar Fischstückchen mitgebraten schmecken gut. Sogar für Palatschinken bzw Pfannkuchen gut geeignet...

    Frohes Experimentieren bzw Gelingen und Schmausen!